source: T-online.de
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Totti geht für die Russen auf Torejagd
Mit der bevorstehenden Übernahme des AS Rom durch den russischen Ölkonzern Nafta hat sich Roman Abramowitsch durch die Hintertür jetzt auch in den italienischen Fußball eingekauft. Dem spendierfreudigen Besitzer des FC Chelsea London gehört ein Fünftel des Moskauer Nafta-Konzerns, der 400 Millionen Euro für den italienischen Meister von 2001 hinblättern und die Mannschaft sofort mit Stars wie Christian Vieri, dem Spanier Joaquin und dem Niederländer Edgar Davids verstärken will. "Rom gehört den Russen", titelte die italienische Sportzeitung "La Gazzetta dello Sport". Nach dem mehrtägigen Verhandlungsmarathon in Rom seien bis zur offiziellen Verkündung nur noch Details zu klären.
100 Millionen Euro für den Besitzer
Über Nacht würde Rom damit vom potenziellen Pleite-Club zum Liga-Krösus aufsteigen. Mit dem frischen Geld aus Moskau können die Römer den erdrückenden Schuldenberg von 250 Millionen Euro auf einen Schlag abtragen und die gefährdete Spiellizenz für die nächste Saison sichern. 50 Millionen Euro will Nafta sofort in Verstärkungen investieren. 100 Millionen Euro kassiert der bisherige Besitzer Franco Sensi. Der 76-jährige Bauunternehmer, der den Club 1993 übernahm, soll Ehrenpräsident werden.
Verhandlungen an der Spanischen Treppe
Sensi musste seine anfängliche Ablehnung gegenüber den Russen angesichts der immer brisanteren Finanznöte des Traditionsclubs aufgeben, denn die Spieler hatten schon monatelang auf ihre Gehälter gewartet. Sensi hatte keine Wahl, räumte auch Club-Direktor Franco Baldini ein, der zusammen mit Dutzenden Anwälten die langwierigen Verhandlungen mit den Russen um Delegationsleiter Waleri Semenenow in einer Kanzlei an der berühmten Spanischen Treppe geführt hatte.
"Der AS Rom den Römern"
"Die Russen haben als einzige ein ernsthaftes Angebot gemacht", betonte Baldini. Noch in der Nacht zum Donnerstag hatte Roms Bürgermeister Walter Veltroni vergeblich versucht, römische Unternehmer zu einem gemeinsamen Kaufangebot zu überreden. "Der AS Rom den Römern", forderte Veltroni, der sich nun mit den neuen "Roma"-Herren abfinden muss.
Wer steckt eigentlich hinter Nafta?
In Nafta hat der Tabellenzweite der Serie A nun ein finanzstarkes Unternehmen im Rücken. Präsident des Konzerns ist Anatoli Kolotilin, ein ehemaliger sowjetischer Vize-Minister für Industrie. Mehrheitsaktionär des Konzerns ist der Staatspräsident Putin nahe stehende Duma-Abgeordnete und Öl-Magnat Suleiman Kerimow. Die Kompetenz im Fußballgeschäft bringt Chelsea-Boss Abramowitsch ein.
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summary:
Russian NAFTA (an oil-company) pays 400 milion euro taking over AS Rom. Money will be used to reduce the debts (250 milion) and to secure licence for comming season. Another 100 milion will get Franco Sensi, the former president who stays "president of honour" (don't know the word, what is it??
). NAFTA, which also consist of Chelsea's Abramowitsch (1/5 stake), plans to invest immediately 50 milion euro in new reinforcements (players named: Vieri, Joaquin, Davids).
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Totti geht für die Russen auf Torejagd
Mit der bevorstehenden Übernahme des AS Rom durch den russischen Ölkonzern Nafta hat sich Roman Abramowitsch durch die Hintertür jetzt auch in den italienischen Fußball eingekauft. Dem spendierfreudigen Besitzer des FC Chelsea London gehört ein Fünftel des Moskauer Nafta-Konzerns, der 400 Millionen Euro für den italienischen Meister von 2001 hinblättern und die Mannschaft sofort mit Stars wie Christian Vieri, dem Spanier Joaquin und dem Niederländer Edgar Davids verstärken will. "Rom gehört den Russen", titelte die italienische Sportzeitung "La Gazzetta dello Sport". Nach dem mehrtägigen Verhandlungsmarathon in Rom seien bis zur offiziellen Verkündung nur noch Details zu klären.
100 Millionen Euro für den Besitzer
Über Nacht würde Rom damit vom potenziellen Pleite-Club zum Liga-Krösus aufsteigen. Mit dem frischen Geld aus Moskau können die Römer den erdrückenden Schuldenberg von 250 Millionen Euro auf einen Schlag abtragen und die gefährdete Spiellizenz für die nächste Saison sichern. 50 Millionen Euro will Nafta sofort in Verstärkungen investieren. 100 Millionen Euro kassiert der bisherige Besitzer Franco Sensi. Der 76-jährige Bauunternehmer, der den Club 1993 übernahm, soll Ehrenpräsident werden.
Verhandlungen an der Spanischen Treppe
Sensi musste seine anfängliche Ablehnung gegenüber den Russen angesichts der immer brisanteren Finanznöte des Traditionsclubs aufgeben, denn die Spieler hatten schon monatelang auf ihre Gehälter gewartet. Sensi hatte keine Wahl, räumte auch Club-Direktor Franco Baldini ein, der zusammen mit Dutzenden Anwälten die langwierigen Verhandlungen mit den Russen um Delegationsleiter Waleri Semenenow in einer Kanzlei an der berühmten Spanischen Treppe geführt hatte.
"Der AS Rom den Römern"
"Die Russen haben als einzige ein ernsthaftes Angebot gemacht", betonte Baldini. Noch in der Nacht zum Donnerstag hatte Roms Bürgermeister Walter Veltroni vergeblich versucht, römische Unternehmer zu einem gemeinsamen Kaufangebot zu überreden. "Der AS Rom den Römern", forderte Veltroni, der sich nun mit den neuen "Roma"-Herren abfinden muss.
Wer steckt eigentlich hinter Nafta?
In Nafta hat der Tabellenzweite der Serie A nun ein finanzstarkes Unternehmen im Rücken. Präsident des Konzerns ist Anatoli Kolotilin, ein ehemaliger sowjetischer Vize-Minister für Industrie. Mehrheitsaktionär des Konzerns ist der Staatspräsident Putin nahe stehende Duma-Abgeordnete und Öl-Magnat Suleiman Kerimow. Die Kompetenz im Fußballgeschäft bringt Chelsea-Boss Abramowitsch ein.
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Russian NAFTA (an oil-company) pays 400 milion euro taking over AS Rom. Money will be used to reduce the debts (250 milion) and to secure licence for comming season. Another 100 milion will get Franco Sensi, the former president who stays "president of honour" (don't know the word, what is it??
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